Eisenschmit- ten zu Mer- gelstätten. Closter An- hausen. Pfaltzgraff Mangolts Söhn warn: Walter Bi- schoff zu Aug- spurg. Mangolt. Albrecht. Ulrich. Anno 1134. Papst Eu- genij des III. Papst Ho- norij deß II. Der Fleck Anhausen neben dem Clo- ster. Lächerliche Klage des Convents. Abbates An- hunsani. | Zeigt auch ein Eisenschmitten hart / Da wirdt das Eisen sein formirt, Inn Stänglin lang / Radschin mutirt. Für Schlosser / Schmid zu brauchen recht / An der Form gekrümbt oder schlecht. Under dem Dorff Polheim nicht weit / Ligt Anhausen gleich an der seyt / Diß Closter han gebawt dahin / Pfaltzgraff Mangolts von Tübing Söhn / Welchem die Kirch zu Langenau / Sampt den Zehenden auff dem Gaw / Erblich mit aller Freyheit gar / Vor Jahren heimgefallen war. Weil wegen deß Volcks grosser meng / Langenaw nicht scheint bequem / Ward ein geistlichs leben verlegt Gehn Anhausn weils holtz / Fisch einträgt / Mit consens Pabsts Eugenij, Und auch deß Papsts Honorij, Ward diß Closter gantz eygen frey / Der Fleck Anhausen auch darbey / Den Closterbrüdern ubergebn / Daß sie möchten ohn mangel lebn. Wie dann das Convent hat verklagt Ein mal den Abt / der jhn versagt Die Stock und Plateißfisch / allein Deß Convents Speis Vorelln soll sein / Vierhundert vier und achtzig Jahr Lauffen auß / ists geschehen fürwar. Dreyzehn Päpstisch Aebt da warn / Sibn |